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Lexicon

Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB Hund)

Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist eine Hauterkrankung, bei der es aufgrund fehlender Verbindung der einzelnen Hautschichten zu Hautläsionen und Blasenbildung kommt. Es kann auch zu Problemen der Fußballen kommen.

Die Krankheit kommt beim Deutsch Kurzhaar Pointer vor. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

 

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Juvenile Myoklonische Epilepsie (JME Hund)

Juvenile Myoklonische Epilepsie (JME) ist eine Form der Epilepsie mit plötzlichen, elektroschock-ähnlichen Muskelzuckungen und Krämpfen. Diese treten oft in der anfänglichen Schlafphase auf oder können auch durch plötzliches, helles Licht ausgelöst werden. Die meisten Hunde haben tägliche Anfälle.

Die Krankheit kommt beim Rhodesian Ridgeback vor. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

 

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Kongenitale/angeborene Stationäre Nachtblindheit Typ2 (CSNB2)

Kongenitale/angeborene stationäre Nachtblindheit (CSNB) ist eine erbliche, nicht fortschreitende Erkrankung der Netzhaut, bei der die Betroffenen bei schlechten Lichtverhältnissen nur eingeschränkt oder gar nicht sehen können. Eine Mutation im GRM6-Gen führt zu kongenitaler/angeborener stationärer Nachtblindheit Typ 2 (CSNB2), wenn zwei Kopien der Mutation vorhanden sind. Diese Mutation unterscheidet sich von derjenigen, die mit Leopard Complex Spotting (TRPM1) in Verbindung gebracht wird.

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Kongenitale Myasthenie (CMS Hund)

Kongenitale Myasthenie (eng.: Congenital myasthenic syndrome - CMS) ist eine Neuromuskuläre Krankheit, bei der die Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel gestört ist. Betroffene Hunde zeigen Muskelschwäche und Bewegungsstörungen und müssen meistens eingeschläfert werden.

Die Krankheit kommt beim Labrador Retriever vor. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

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Leukozyten-Adhäsionsdefizienz III (LAD3 Hund)

Leukozyten-Adhäsionsdefizienz III (LAD3) ist eine Bluterkrankung, bei der es zu einer erhöhten Infektionsrate, Fieber, Lahmheit und unnormalen Blutungen kommt. 

Die Krankheit kommt beim Deutschen Schäferhund vor und wird autosomal-rezessiv vererbt.

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Maligne Hyperthermie (MH Hund)

Bei Maligner Hyperthermie (MH) zeigen betroffene Tiere Symptome wie hohes Fieber, Muskelkrämpfe/-steifheit oder Atembeschwerden. Einige betroffene Tiere scheinen gesund zu sein, weisen jedoch die genannten Symptome unter Stress auf.

Die Krankheit wird autosomal-dominant vererbt. Sie tritt auf, wenn eine oder beide Kopien des Gens (n/MH oder MH/MH) von der Mutation betroffen sind.

Synonym: Canine Stress Syndrome (CSS)

 

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Maligne Hyperthermie (MH Pferd)

Maligne Hyperthermie (MH) verursacht Narkose- oder Stress-induzierten Muskelabbau mit Fieber und Atembeschwerden. MH führt in etwa 34% der Fälle zum Tod des Pferdes.

Die Krankheit kommt bei Quarter Horses und verwandten Rassen vor und wird autosomal-dominant vererbt.

 

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Merle (Fellfarbe M-Lokus Hund)

Bei der Merle Färbung zeigt der Hund eine Musterung aus dunkleren und helleren Partien, die zufällig scheint. Die Augen können heller oder blau gefärbt sein.

Die Farbe wird durch das M-Allel des M-Lokus bewirkt. Homozygote Tiere (M/M) haben schwere gesundheitliche Probleme wie Taubheit, Blindheit und Organprobleme.

 

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Mucopolysaccharidose Typ IIIA (MPS 3A Hund)

Die Mucopolysaccharidose Typ IIIA (MPS 3A) ist eine lysosomale Speicherkrankheit des Hundes, bei der Stoffwechselprodukte nicht abgebaut werden können und zu schweren Problemen im zellulären Stoffwechsel führen. Die ersten Symptome erkennt man meist direkt nach der Geburt, wie Zwergwuchs, Skelettanomalien, Verlust der Muskelkontrolle und Koordination sowie verschiedene Herzprobleme.

Die Krankheit kommt bei der Rasse Teckel vor. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

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