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Genetischer Herkunftsnachweis

Der genetische Herkunftsnachweis beruht auf der unveränderlichen DNA eines Tieres. Er ist fälschungssicher und zum Nachweis genügt eine zellhaltige Probe des fraglichen Tieres; Zusatzdokumente (Etiketten, Chipinformationen, Ausweise) sind nicht erforderlich.

Voraussetzung ist die Verfügbarkeit von Referenzdaten, die entweder zum Tier selbst oder zu dessen Eltern (siehe auch 'Generationen-Effekt') vorab hinterlegt worden sind.

Vorteile

Der genetische Herkunftsnachweis besteht, sobald die genetische Identität eines Tieres etabliert worden ist. In Programmen, die hierfür über feste Routinen alle Tiere einer Population erfassen, entsteht so durch geringen Aufwand ein verlässliches Sicherungssystem, das zweifelsfrei alle Nachkommen umfasst.

Implementierung

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