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Lexicon

Grizzle | Domino (Fellfarbe E-Lokus Hund)

Der Hund hat eine helle Gesichtsmaske mit sogenanntem „Witwenspitz“. Diese Färbung wird durch das Eg-Allel des Extension Lokus bewirkt.

 

Siehe: Extension (Fellfarbe E-Lokus Hund)

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Größentest Pferd

Die Größe bei Tieren ist abhängig von verschiedenen Faktoren (z.B. von Genen, der Umwelt und deren Kombination). Für die Größe von Warmblütern wurde eine genetische Variation entdeckt. Ein Basenpaar in der LCORL-regulatorischen Einheit (auf dem dritten Chromosom) bestimmt zu einem großen Teil, welche Größe das Pferd erreicht.

Dieser Test ermöglicht Züchtern, die Größe des Nachwuchses mit einer Genauigkeit von 70% abzuschätzen (+/- 5 cm). Hierbei werden die Pferde drei Größengruppen zugewiesen: T/T (Normalgroß: ~ 159 cm), C/T (Mittelgroß: ~ 164 cm) und C/C (Groß: ~ 169 cm).

Diese genetische Variation hat einen geringeren Effekt auf die Größe bei Nicht-Warmblütern.

 

DNA-Test: verfügbar im Shop

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Größentest Pony

Die Größe bei Tieren ist abhängig von verschiedenen Faktoren (z.B. von Genen, der Umwelt und deren Kombination). Für die Größe von Ponys wurde eine genetische Variation entdeckt. Eine Basenpaaränderung im HMGA2-Gen kann die Körpergröße beeinflussen/reduzieren. Dies ist besonders einflussreich bei Shetland-Ponys und verwandten Rassen.

Bei Shetlandponys ermöglicht dieser Test den Züchtern, die Größe des Nachwuchses abzuschätzen. Hierbei werden die Ponys drei Größengruppen zugewiesen: A/A (Klein: ~ 84 cm), A/G (Mittelklein: ~ 98 cm) und G/G (Normal: ~ 104 cm).

Obwohl die Vorhersage bestimmter Höhen bei anderen Rassen nicht möglich ist, ist der Test auch für andere Pony- und Miniaturpferderassen geeignet, um vorherzusagen, ob sie innerhalb der Rasse auf der kleineren oder größeren Größe liegen.

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Kongenitale/angeborene Stationäre Nachtblindheit Typ2 (CSNB2)

Kongenitale/angeborene stationäre Nachtblindheit (CSNB) ist eine erbliche, nicht fortschreitende Erkrankung der Netzhaut, bei der die Betroffenen bei schlechten Lichtverhältnissen nur eingeschränkt oder gar nicht sehen können. Eine Mutation im GRM6-Gen führt zu kongenitaler/angeborener stationärer Nachtblindheit Typ 2 (CSNB2), wenn zwei Kopien der Mutation vorhanden sind. Diese Mutation unterscheidet sich von derjenigen, die mit Leopard Complex Spotting (TRPM1) in Verbindung gebracht wird.

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Kongenitale Myasthenie (CMS Hund)

Kongenitale Myasthenie (eng.: Congenital myasthenic syndrome - CMS) ist eine Neuromuskuläre Krankheit, bei der die Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel gestört ist. Betroffene Hunde zeigen Muskelschwäche und Bewegungsstörungen und müssen meistens eingeschläfert werden.

Die Krankheit kommt beim Labrador Retriever vor. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

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