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Canine Multifokale Retinopathie (CMR1 Hund)

Canine Multifokale Retinopathie (CMR1) ist eine Erkrankung der Netzhaut, bei der es zu Läsionen und Defekten an unterschiedlichen Stellen der Netzhaut kommt. Betroffene Tiere zeigen sehr leichte Störungen des Sehvermögens, selten fallen diese schwer aus.

Die Krankheit kommt bei Mastiff verwandten Rassen vor, wie Bordeaux Dogge, Englische Bulldogge, American Buldogg, Bullmastiff und Cane Corso Italiano. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

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Canine Multifokale Retinopathie (CMR3 Hund)

Canine Multifokale Retinopathie (CMR3) ist eine Erkrankung der Netzhaut bei der es zu Läsionen und Defekten an unterschiedlichen Stellen der Netzhaut kommt. Betroffene Tiere zeigen sehr leichte Störungen des Sehvermögens, selten fallen diese schwer aus.

Die Krankheit kommt beim Finnischen Lapphund und Lappländischen Rentierhund vor. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

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Canine Scott Syndrome (CSS Hund)

Canine Scott Syndrome (CSS - TMEM16F Blutung) bezeichnet eine Blutgerinnungsstörung, verursacht durch einen Thrombozyten-Prokoagulanz-Mangel. Dabei weisen die Blutplättchen (Thrombozyten), welche eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung spielen, eine spezifische Beeinträchtigung auf, z.B.der stimulierten Prothrombinase-Aktivität. Betroffene Hunde zeigen eine leicht erhöhte Blutungsneigung.

Die Krankheit kommt beim Deutschen Schäferhund vor. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

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CDN - Griscelli Typ 1 analoges Syndrom (Hund)

Der Test untersucht, ob die zum Griscelli Typ 1 Syndrom des Hundes führende Mutation im MYO5A-Gen vorliegt. Der Erbgang ist autosomal-rezessiv, so dass nur Tiere, bei denen beide Erbanlagen defekt sind, erkranken. Die Schwere der Symptomatik erfordert das Einschläfern.

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Centronukleäre Myopathie (CNM Hund)

Die Erbliche Zentronukleäre Myopathie (EZM, eng.: Centronuclear Myopathy - CNM) ist eine erbliche Muskelerkrankung. Betroffene Tiere zeigen Muskelschwund, einen ungleichmäßigen Gang und einen fehlenden Kniescheibenreflex.

Die Krankheit kommt bei Labrador Retrievern vor und wird autosomal rezessiv vererbt.

Synonym: Labrador Retriever Myopathie (LRM), Hereditäry myopathy of labrador retrievers (HMLR)

 

DNA-Test: verfügbar im Shop

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Cerebelläre Abiotrophie (CA Pferd)

Cerebelläre Abiotrophie (CA) beschreibt eine Ataxie beim Pferd durch das Absterben von bewegungssteuernden Nervenzellen. Betroffene Tiere zeigen Gleichgewichts-, Koordinations-, und Bewegungsstörungen, welche eine hohe Verletzungsgefahr für Tier und Reiter darstellen. Die Tiere leiden je nach Schweregrad sehr unter dieser Krankheit, weshalb häufig über eine Euthanasie nachgedacht wird.

Die Krankheit kommt bei Arabern und verwandten Rassen vor und wird autosomal-rezessiv vererbt.

 

DNA-Test: verfügbar im Shop

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Cerebelläre Hypoplasie | Dandy-Walker-like Malformation (DWLM Hund)

Bei der Cerebellären Hypoplasie (auch Dandy-Walker-like Malformation“ DWLM) handelt es sich um eine genetisch bedingte Fehlbildung des Kleinhirns. Dadurch kommt es zu Störungen und Ausfällen von Körperfunktionen, die vom Kleinhirn gesteuert werden, vor allem Bewegungen. Symptome sind Ataxie, epileptische Anfälle und Tremor (Zittern).

Die Krankheit kommt beim Eurasier vor. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

Synonym: Kleinhirnhypoplasie

 

DNA-Test: verfügbar im Shop

Auch im Eurasier 'DWLM + 2 Fellfarben' Paket

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Champagne (Aufhellungsfaktor Pferd)

Die Champagne Mutation hellt Fell, Mähne und Schweif des Pferdes auf. Es werden weniger Farbpigmente produziert und die Grundfarbe erscheint verblasst. Je nach Grundfarbe des Pferdes treten verschiedene Champagne-Töne auf: Classic Champagne (Rappe), Gold Champagne (Fuchs), Amber Champagne (Brauner).

Eine Kopie des Gens reicht aus (Ch/n oder Ch/Ch), um die Verdünnung der Fellfarbe auszulösen. Sie kann leicht mit anderen Aufhellungsfaktoren wie der Creme-Aufhellung verwechselt werden und in Kombination mit diesen auftreten.

 

DNA-Test: verfügbar im Shop

Auch im Dilution-Paket

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Chondrodystrophie mit dem Risiko einer Bandscheibenerkrankung (CDDY mit IVDD)

Bei Hunden wird eine Form von verkürzten Beinen (disproportionierter Zwergwuchs) durch ein FGF4-Retrogen-Insertion an einer bestimmten Stelle auf dem Hundechromosom 12 verursacht. Diese Mutation wurde auch als Risikofaktor für die Bandscheibenerkrankung (IVDD) identifiziert.
Bei IVDD kommt es zu einer Degeneration und/oder Verkalkung der Bandscheiben, wodurch der gallertartige Kern auf das Rückenmark drückt. Dies führt zu Schmerzen und Lähmungen und kann die Nerven schädigen. Es werden zwei Typen unterschieden: IVDD Typ 1 und IVDD Typ 2. Mit diesem Gentest wird der Risikofaktor für IVDD Typ 1 identifiziert.

 

Die Krankheit tritt vorwiegend, aber nicht ausschließlich, bei bestimmten kurzbeinigen Hunderassen auf. Der Erbgang ist unvollständig autosomal-dominant. In der Studie, die die Mutation identifiziert hat, wurde die Mutation bei allen untersuchten Hunden mit einem Bandscheibenvorfall in Homozygotie (zwei Kopien) oder in Heterozygotie (eine Kopie) gefunden.

 

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Collie eye anomaly (CEA Hund)

Collie eye anomaly (Augenanomalie bei Collies - CEA) ist eine Entwicklungsstörung des Auges, die durch eine Aderhauthypoplasie (Unterentwicklung) gekennzeichnet ist und in schweren Fällen zur Erblindung führen kann.

Die Krankheit kommt bei Collie, Border Collie, Australian Shepherd und Shetland Sheepdog vor. Sie wird autosomal-rezessiv vererbt.

 

DNA-Test: verfügbar im Shop

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